Tradition

Neue Wege gehen, doch die Tradition erhalten:

„A guads Schnapsal“ gehört einfach immer dazu.

Aller Anfang ist schwer: In den bescheidenen Anfängen brannte Karl Stabauer noch in seiner alten Waschküche. Doch aus dem anfänglichen Hobby wurde eine Leidenschaft und letztendlich bekam er das „Maria-Theresien-Brennrecht“ verliehen. Nun hat sich die Waschküche zur Edelbrennerei gemausert und passt bestens in die Gegend, denn hier ist das Schnapsbrennen Tradition, und das schon seit dem 18. Jahrhundert. Von Generation zu Generation wurde das Wissen weiter gegeben und bei freudigen Ereignissen ist es ein willkommener Begleiter.

Qualität und Aroma: Eine Gratwanderung

Eine guter Brenner weiß: Wer Geduld hat, der hat die besten Karten. Denn wer sich Zeit nimmt, der bekommt auch das gewünschte Endresultat: Ein stimmiger Brand mit viel Aroma, frei von störenden Bestandteilen. Doch zu langsam sollte man auch nicht vorgehen, sonst kann das Aroma verkocht werden. Diese Gratwanderung gilt es zu beherrschen. Auch deshalb war das Brennrecht nicht so einfach zu bekommen – wie gut, dass man hier weiß, was man tut.